Neue Tramstrecke Treptow-Köpenick ▷ Schritt in die grüne Zukunft

Neue Tramstrecke Treptow-Köpenick ▷ Schritt in die grüne Zukunft

🚋 Neue Tramstracke: Mehr Verbindung für den Südosten Berlins

Die Berliner Verkehrsinfrastruktur bekommt frischen Wind – und das ist dringend nötig! 🌬️ In Treptow-Köpenick tut sich was: Nach dem Abriss der maroden Autobrücke an der Wuhlheide fordern die Bezirksfraktionen von SPD, Linke und Grünen eine neue Straßenbahnverbindung. In diesem Beitrag erfährst Du, was genau geplant ist, welche Chancen sich für den Berliner Nahverkehr ergeben und warum diese neue Tramstrecke ein echter Gewinn für den Umweltverbund und Deinen Alltag sein kann. 🚊🌱

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🏗️ Was genau ist geplant?

Eine neue Tramtrasse für bessere Anbindung

Die neue Straßenbahnstrecke soll eine direkte Verbindung zwischen Rummelsburg und Köpenick schaffen. Die geplante Trasse verläuft entlang der Rummelsburger Landstraße und An der Wuhlheide. Dabei soll sie an der Ecke Blockdammweg von der Linie 21 abzweigen und dann in Höhe des FEZ auf die bestehenden Linien 27, 60 und 67 treffen.

Das Ziel: Anschluss verbessern – und Lücken schließen

Diese Strecke würde gleich mehrere Vorteile bringen:

  • Bessere Anbindung des Freizeit- und Erholungszentrums (FEZ) 🏞️
  • Verbesserter Zugang zur Parkbühne Wuhlheide und zum Stadion An der Alten Försterei ⚽
  • Anschluss des bisher schlecht erschlossenen ehemaligen Rundfunkgeländes Nalepastraße
  • Zweite Gleisverbindung für das Köpenicker Teilnetz, das bisher bei Sperrungen schnell abgeschnitten wird

🚦 Warum ist das so wichtig?

1. Der Umweltverbund braucht Priorität 🌍

Die neue Tramverbindung wäre ein klares Bekenntnis zur Verkehrswende: mehr Öffis, mehr Radverkehr, weniger Autoverkehr. Genau das fordern SPD, Linke und Grüne auch in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Treptow-Köpenick.

Die alte Autobrücke wurde als „verkehrlich überflüssig“ eingestuft – jetzt soll der frei gewordene Raum zukunftsfähig und klimafreundlich genutzt werden.

2. Entlastung für die Linie 21 und neue Optionen

Mit der neuen Strecke könnte die geplante Linie 22 bis nach Köpenick verlängert werden. Sie wäre nicht nur eine sinnvolle Alternative zur S-Bahn, sondern auch ein Bypass für überlastete Abschnitte der Linie 21, etwa in der Ehrlichstraße.

📍 Welche Gebiete profitieren besonders?

Die neue Tramlinie würde mehrere bisher vernachlässigte Stadtteile und Hotspots besser anbinden:

  • Oberschöneweide, insbesondere der Teil nahe der Wuhlheide, wo die nächste ÖPNV-Haltestelle teils über einen Kilometer entfernt ist
  • Nalepastraße mit geplanten Wohn- und Gewerbeprojekten
  • FEZ Berlin – beliebtes Ausflugsziel für Familien und Schulklassen
  • Stadion An der Alten Försterei – Heimstätte von Union Berlin, mit Tausenden Fans an Spieltagen

Diese Verbindung könnte insbesondere bei Veranstaltungen massiv entlasten und Staus verhindern.

🏗️ Realistische Umsetzung – aber mit Herausforderungen

Warum nicht schon längst gebaut?

Bereits 2011 forderten die Grünen eine Expresslinie X20 durch die Nalepastraße. Doch der damalige Verkehrsstaatssekretär sah 2020 „andere Maßnahmen als prioritär“. Die neue Strecke galt als zu wenig nachgefragt – ein Argument, das heute kaum noch überzeugt angesichts wachsender Stadtteile und steigender Mobilitätsanforderungen.

Neue Chancen mit politischem Rückenwind

Jetzt gibt es frischen politischen Rückenwind aus dem Bezirk – und der Fahrgastverband IGEB begrüßt den Vorstoß ausdrücklich. Besonders interessant: Die geplante Linie 22, bisher am Blockdammweg endend, könnte nur 1,2 Kilometer verlängert werden, um das Allendeviertel anzubinden – ein Gebiet, das bislang nur durch Busse erreichbar ist.

🚍 Ergänzende Idee: Buslinie 365 verlängern?

Für das Gebiet zwischen An der Wuhlheide und Wilhelminenhofstraße schlägt der IGEB zusätzlich eine Verlängerung der Buslinie 365 vom S-Bahnhof Baumschulenweg bis Köpenick vor. Eine kluge Idee für kurzfristige Entlastung – besonders, solange der Tram-Ausbau noch in Planung ist.

🔄 Vorteile der neuen Tramstrecke auf einen Blick

  • ✅ Klimafreundliche Alternative zum Auto
  • ✅ Bessere Anbindung von Wohn- und Freizeitgebieten
  • ✅ Mehr Flexibilität im Köpenicker Tramnetz
  • ✅ Attraktiver Nahverkehr für neue Wohnprojekte
  • ✅ Reduzierte Verkehrsbelastung an Großveranstaltungen

📣 Was kannst Du tun?

Auch als Bürger:in kannst Du Deine Stimme erheben! ✊

  • Informiere Dich über Sitzungen der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Treptow-Köpenick
  • Nutze Beteiligungsplattformen wie mein.berlin.de 🗳️
  • Engagiere Dich bei Initiativen wie dem Berliner Bündnis Pro Straßenbahn

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🧭 Fazit: Ein kleiner Schritt – mit großer Wirkung!

Die geplante Tramverbindung für Treptow-Köpenick ist mehr als nur ein neues Gleis – sie ist ein Symbol für moderne Stadtentwicklung 🚆🏙️. Sie verbindet bisher isolierte Stadtteile, schafft klimafreundliche Mobilität und bringt Leben in den Berliner Südosten.

Wenn Du in Berlin wohnst oder regelmäßig unterwegs bist, wirst Du von dieser Strecke profitieren. Es bleibt zu hoffen, dass der Senat nicht nur zuhört, sondern auch handelt – für eine Hauptstadt, die sich wirklich bewegt.

👉 Teile diesen Beitrag mit Freund:innen, die in Köpenick, Schöneweide oder Rummelsburg wohnen. Gemeinsam machen wir Berlin mobil! 🚌💬

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